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MODERNES BELEUCHTUNGSKONZEPT

Seit mehr als 1.200 Jahren thront die ehemalige Benediktinerklosterkirche über der Stadt Wasserburg am Inn. Heute ist es die Pfarrkirche St. Michael im Erzbistum München und Freising.

MODERNES BELEUCHTUNGSKONZEPT

Seit mehr als 1.200 Jahren thront die ehemalige Benediktinerklosterkirche über der Stadt Wasserburg am Inn. Heute ist es die Pfarrkirche St. Michael im Erzbistum München und Freising.

MODERNES BELEUCHTUNGSKONZEPT

Seit mehr als 1.200 Jahren thront die ehemalige Benediktinerklosterkirche über der Stadt Wasserburg am Inn. Heute ist es die Pfarrkirche St. Michael im Erzbistum München und Freising.

Festlich und harmonisch

Denkmalgeschützte Gebäude stellen eine ganz besondere Herausforderung für Lichtplaner und Leuchtenhersteller dar. Im Fall der Klosterkirche Attel im oberbayerischen Landkreis Rosenheim sollte die Beleuchtung festlich sein, gleichzeitig sich im Bau aber harmonisch integrieren. 

Für Bernd König war von Anfang des Projektes klar, dass nur eine zeitgemäße LED-Lösung für die Klosterkirche in Frage kommt. Der entscheidende Vorteil der LED-Leuchten liegt im GERINGEREN WARTUNGSAUFWAND durch die HOHE LEBENSDAUER von bis zu 50.000 Stunden und dem NIEDRIGEN STROMVERBRAUCH. 

Im Hauptschiff hängen nun zwölf weiße LED-Pendelleuchten, die Pendelseile sind durch die historischen Gewölbeöffnungen geführt und am Dachstuhl befestigt, zu Revisionszwecken können die Leuchten händisch heruntergelassen werden.

Perfekte Lösung

Auf Wunsch der Lichtplaner wurden die DALI-Vorschaltgeräte in der Leuchte integriert, über eine Lichtsteuerung können verschiedene Lichtszenen abgerufen werden. Die fertige Leuchte misst trotzdem nur 150 mm im Durchesser und 600 mm in der Höhe. Der zylindrische Leuchtenkörper besteht aus einem stranggepresstem Aluminiumprofil. Die beiden verwendeten XICATO-Module für das direkte und indirekte Licht verfügen über jeweils 29 Watt und 2.000 Lumen.

Die Leuchten sollten mit passiver Kühlung auskommen, da Kühlungssysteme störende Geräusche verursachen könnten. 

Bei den Sonderleuchten handelt es sich um LED-Pendelleuchten mit getrennten direkten und indirekten Lichtanteilen. Durch die DALI-Vorschaltgeräte und einer Lichtsteuerung können die verschiedenen Lichtszenen abgerufen werden. 

Die Lichtwirkung sollte die sein wie sie, vielleicht auch früher mit Kerzen, möglich war.

Das Licht sollte festlich, mit ausgewogener Schattigkeit und gleichzeitig nicht zu dramatisch sein. Bei der Lichtfarbe haben wir uns für 3.000 K entschieden.

Die beiden lichtlenkenden Reflektoren haben in diesem Fall einen Abstrahl- oder Halbwertswinkel von alpha 60°. Durch den breiten Ausstrahlwinkel gibt es eine gute Überlagerung der Lichtkegel zur gleichmäßigen Anstrahlung des Gewölbes und zur Beleuchtung des Gestühls im Hauptschiff.

Projektdaten
Lichtplanung: Schmidt König Lichtplanung, München
Fotografie: Michael Heinrich, München

Leuchten
Projektlösung SIRO Pendelleuchten direkt/indirekt