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Funkel, funkel kleiner Stern

da kann man fast seine Bahn verpassen, aus jeder Perspektive ein tolles Motiv!

Museumsinsel

U-Bahn-Station Berlin

Die Gestaltung von Max Dudler ist eine Hommage an Karl-Friedrich Schinkels historisches Bühnenbild aus dem Jahr 1816 für Mozarts Oper Die Zauberflöte, ein leuchtendes Ultramarinblau und 6662 Lichtpunkte lassen einen Sternenhimmel erstrahlen. Der 180 Meter lange Bahnhof verläuft südlich der Schlossbrücke unter dem Spreekanal und dient als Einstimmung auf die umlegenden bedeutendsten kulturellen Institutionen der Stadt Museumsinsel, Staatsoper, Humboldt-Forum.

Die Gestaltung des Säulengangs ist in Anlehnung an die klassizistische Architektur der umliegenden Gebäude, geprägt von wenigen ausgewählten Materialien. Die präzise Verschmelzung der Natursteinverkleidung aus Granit und der in die Säulen fugenlos eingelassenen Beleuchtung schafft eine hochwertige, moderne Optik. Ausschlaggebende Kriterien für die Lichtlösung von SCHMITZ | WILA waren Lichtleistung, Robustheit, die gute Regulierung der Leuchtstärke (auch nachträglich), einfache und schnelle Wartung (inklusive der turnusmäßigen Prüfung des Mauerwerks hinter den Leuchten).

Lichtlösung

Die Leuchten bestehen aus drei Teilen:
Einbaurahmen, verzinktes Stahlblech, lackiert; Leuchteneinsatz mit LED-Modul, DALI-Betriebsgerät, staubdicht; Rahmenabdeckung, fest verklebte opale Abdeckung aus VSG-Glas

Spezielle Befestigungssystem, Leuchteneinsatz herausziehbar, Abdeckung ausschwenkbar, Revisonsöffnung durch Leuchtengehäuse, flächenbündig mit Wandverkleidung Granit; ENEC VDE zertifiziert; Gesamtschutzart IP54, CRI > 80, LED 96 Watt, Lichtfarbe 4000 K, Lebensdauer > 90.000 h

Projektdaten
Bauherr: BVG Berliner Verkehrsbetriebe
Architekt: Max Dudler, Berlin
Planung: SSF Ingenieure AG, Berlin | Pichler Ingenieure, Berlin | High Light, Berlin
Fotograf: Antonio Reetz-Graudenz, Berlin